• Beitrags-Kategorie:Astronomie / Kurs / Physik
  • Lesedauer:2 min Lesezeit

Astrophysik und insbesondere Astronomie beschäftigen sich zu großen Teilen mit den Eigenschaften von Sternen. Grund genug, in einer kleinen Beitragsreihe die Entstehung von Sternen etwas näher zu beleuchten. Eine Reihe deshalb, weil das Thema zu umfangreich ist, um es in einem Rutsch abhandeln zu können.

Etappen bei unserer Reise werden sein:

  1. Physikalische Grundlagen
  2. Der Beginn: Kollaps von Gaswolken
  3. Bildung des Protosterns
  4. Zündung der Kernfusion als Energiequelle
  5. Stabilitätsbedingungen von Sternen

Dem liegt zugrunde, dass Sterne aus interstellaren (außerhalb von Sonnensystemen befindlichen) Gaswolken entstehen, die sich durch ihre Eigengravitation zusammenziehen und dabei die Fusion von Wasserstoffkernen zu Helium als Energiequelle des entstehenden Sterns zünden.

Zwei physikalische Gesetze spielen eine Hauptrolle in der ersten Phase der Sternentstehung: die kinetische Gastheorie und das Gravitationsgesetz. In einem späteren Stadium der Sternentstehung ist dann das Wechselspiel von elektromagnetischen und Kernkräften wichtig, um den Ablauf von Kernfusionen zu verstehen.

In der ersten Folge soll es um einige physikalische Grundlagen der Sternentstehung gehen.